Und das war der 7. Streich! Der Red Bull Dolomitenmann 2024 war wieder ein voller Erfolg für unsere vier Kolland-Teams. Die Athleten von "Kolland Top-Sport Future" verteidigten ihren Vorjahressieg und setzten unsere 7-jährige Siegesserie beim härtesten Teambewerb der Welt erfolgreich fort. Nur wenige Sekunden hinter ihnen belegte "Kolland Top-Sport Professional" den 2. Platz. Unser Amateur-Team sicherte sich ebenfalls die Silbermedaille in ihrer Wertung.
Das Wetter als gutes Omen
Obwohl Lienz die Tage zuvor von Regen und Sturm beherrscht wurde, besserte sich pünktlich zum Bewerbstag die Wetterlage. Spätsommerliche Temperaturen und ein klarer Himmel schufen optimale
Bedingungen für die 37. Auflage des Dolomitenmannes und unsere "Mission Titelverteidigung". Unsere drei Profi-Teams "Kolland Top-Sport Professional", "Kolland Top-Sport Future" und "Kolland
Top-Sport Elite" sowie unsere Amateur-Mannschaft waren bereit für ein packendes und spektakuläres Rennen, das ihnen alles abverlangen würde.
Vom Startschuss am Lienzer Hauptplatz bis über das unwegsame Gelänge weg führten die drei Kolland-Bergläufer Richard Atuya, Josphat Kiprotich und Michael Saoli das Teilnehmerfeld an. Das
unschlagbare Trio konnte diese Platzierung sogar bis ins Ziel halten. Richard vom titelverteidigendem Team "Kolland Top-Sport Future" übergab als Erster an seinen Teamkollegen und
Paragleiter Tobias Grossrubatscher. Nach ihm erreichten Josphat vom Professional-Team und Richard vom Elite-Team das Kühbodenthörl.
Ein ebenso beachtliches Rennen lieferte auch Julius Ott ab: Er hielt problemlos mit den Profis mit und erreichte als 7. und erster Amateur das Ziel in 2441m Seehöhe.
Kurze Schrecksekunde
Unsere Paragleiter bewiesen heuer einmal mehr, dass sie nicht nur die Lüfte beherrschen, sondern auch zu Fuß ziemlich schnell unterwegs sind. Alle vier Kolland-Adler meisterten die Flugroute,
Zwischenlandung und Laufstrecke mit Bravour. Tobias Grossrubatscher konnte die Führung des Future-Teams halten und landete als erster im Lienzer Dolomitenstadion, wo er an Mountainbiker Hector
Leonardo Paez Leon übergab. Kurze Zeit später flogen unsere Paragleit-Legende Chrigel Maurer vom Professional-Team und Martin Stofner vom Elite-Team fast ex aequo ein. Auch Daniel Oberauer
konnte die Erstplatzierung des Amateur-Teams weiterhin sichern und übergab an Mountainbiker Paul Häuser.
Für einen Schreckmoment sorgten Chrigel und sein Teamkollege Luca Braidot, denn bei der Übergabe verhedderte sich der Paragleitschirm in Luca's Mountainbike. Zum Glück konnten sie die Fäden
entwirren und das Bike befreien, was ihnen jedoch einige Sekunden kostete.
Das Duell um die Podestplätze
Während des Mountainbike-Bewerbs entwickelte sich das Rennen für das Professional-Team zu einem packenden Kampf. Luca Braidot musste kurzzeitig den zweiten Platz abgeben, als er von einem
gegnerischen Team überholt wurde. Doch unsere Routiniers zeigten Kampfgeist: Mit einer beeindruckenden Aufholjagd von Kajaker Lucas Kubrican auf der Wildwasserstrecke eroberten sie den zweiten
Platz zurück. Das Elite-Team rund um Mountainbiker Jakob Hartmann lag mittlerweile auf Platz 4. Ob Herwig Natmessnig, der heuer zum 15. Mal für uns an den Start ging, in seinem Kajak noch Zeit
gutmachen konnte?
Auch bei den Amateuren gab es einen Wechsel an der Spitze: Paul Häuser konnte die Erstplatzierung bis zum Downhill-Part halten und lag in der Gesamtplatzierung sogar auf Platz 7. Er wurde bei der
schwierigen Abfahrt jedoch überholt und übergab als zweiter an Kajaker Jirka Vasina.
Unangefochten an erster Stelle lag nach wie vor das titelverteidigende Future-Team. Hector lieferte auch heuer eine Top-Leistung auf dem Bike ab und nun lag es an Hannes Aigner, den Sieg in
trockene Tücher zu bringen bzw. zu paddeln. Doch noch war die "Mission Titelverteidigung" nicht abgeschlossen, denn jeder weiß: beim Dolomitenmann ist nichts gewiss!
Mission erfolgreich erfüllt
Und sie zeigten erneut, dass sie die Härtesten unter der Sonne sind: Unter tosendem Applaus lief Hannes Aigner mit seinem Kajak als Erster ins Ziel am Lienzer Hauptplatz ein und sicherte den 1.
Platz und die Titelverteidigung für "Kolland Top-Sport Future". Die Freude war unbeschreiblich - sie dominierten das Rennen von Anfang an und konnten unsere Serie von Siegen eindrucksvoll
ausbauen.
Auch "Kolland Top-Sport Professional" glänzte auf ganzer Linie. Unsere Dolomitenmann-Urgesteine eroberten den zweiten Platz zurück und hielten diesen bis ins Ziel fest. Sie demonstrierten
eindrucksvoll, dass sie in der Welt des Extremsports immer noch ganz vorne mitmischen. Das Team "Kolland Top-Sport Elite" verpasste nur knapp das Podest, belegte aber einen großartigen 4. Platz.
Auch unser Amateur-Team setzte ein starkes Zeichen: Sie bewegten sich während des Bewerbs stets im Spitzenfeld der Profisportler und belegten den 2. Platz in ihrer Wertung.
Eine Gemeinschaft, die Erfolg verkörpert
Hinter jedem Sieg stehen Menschen, und bei Kolland Top-Sport sind wir mittlerweile weit mehr als nur ein Team – wir sind eine große Familie. Diese familiäre Atmosphäre spiegelt sich nicht nur in
der Zusammenarbeit der Athleten wider, sondern umfasst auch unsere Betreuer, Unterstützer, Begleitpersonen und nicht zuletzt unsere Sponsoren Energie Steiermark, Murauer Bier, Oberösterreichische Versicherung, Autohaus Neubauer, WKO Steiermark und Craft sowie dem Hotel Goldener Fisch ***, die uns seit Jahren treu zur Seite stehen. Viele von ihnen sind jedes Jahr live beim Dolomitenmann dabei. Ihr Engagement, ihre
Begeisterung und ihr Support haben uns einmal mehr gezeigt, dass unsere Erfolge auf einem breiten Fundament stehen, das von Zusammenhalt, Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung geprägt
ist.
Ein riesengroßes Dankeschön an unsere Athleten, Sponsoren und an all jene, die uns auf diesem Weg begleiten – ohne euch wären diese außergewöhnlichen Leistungen nicht möglich!
Ein besonderer Dank gilt dieses Jahr auch dem Fotografen Fritz Glänzel, der unsere Athleten sowie die unglaubliche Stimmung und Kulisse auf den nachfolgenden Bildern eingefangen hat.
Wir freuen uns bereits jetzt darauf, unsere Dolomitenmann-Erfolgsstory nächstes Jahr gemeinsam fortzuführen.
Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren: